Neues von Otto Freund

Neues von Otto Freund

Unser DQ-2200 Inverter Stromerzeuger von Denqbar war wieder auf Reisen. Der stetige Begleiter unseres sächsischen Extreme Enduro Fahrers Otto Freund reiste einmal quer durch Europa. Freund trat diesmal beim Red Bull Erzbergrodeo auf dem Erzberg in Österreich an und danach im rumänischen Sibiu bei den Red Bull Romaniacs. Die detaillierten Erfahrungsberichte finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Red Bull Erzbergrodeo

Red Bull Erzbergrodeo in Erzberg / Österreich am 30.05.-01.06.2014

Die dritte Station der inoffiziellen Extreme Enduro Weltmeisterschaft machte diesmal Halt beim legendären Red Bull Erzbergrodeo, dem schwersten Extreme Enduro der Welt. Diese Veranstaltung fand schon zum 20igsten Mal statt. Zum Jubiläumslauf meldeten sich 1800 Fahrer aus 38 Nationen zum Start an, um den Iron Giant genannten Erzberg zu erstürmen.

Um beim Hare Scramble, dem Hauptrennen, überhaupt dabei zu sein, mussten sich 500 der 1800 Fahrer erst qualifizieren. Durch den enormen Teilnehmerandrang wurden die Qualifikationsrennen über zwei Tage ausgeführt. An beiden Qualifikationstagen musste die Strecke entlang der Trassen des Erzbergs bis zum Gipfel auf Zeit absolviert werden. Der erste Tag lief für Otto Freund nicht optimal, da Regen und Nebel seine Fahrt erschwerten. Dies war durch die vorgegebene Zeitspanne des Starts geschuldet. Somit landete er am ersten Tag auf Platz 101. Der zweite Tag lief erfolgreicher und durch geschicktes Ausnutzen der Startzeiten konnte er sich auf Platz 73 vorschieben. Damit lag Otto Freund im oberen Fahrerfeld der 500 für das „Hare Scramble“.

Beim Hauptrennen startete alle 2 Minuten ein Fahrerfeld von 50 Teilnehmern. Otto Freund begann das Rennen damit in der zweiten Startreihe. Da beim Erzbergrodeo dass Erreichen des Ziels schon ein Sieg ist, war der Kampf bis dorthin recht schwierig. Alle Teilnehmer hatten nur 4 Stunden für die 30 km lange anspruchsvolle Strecke. In den letzten 30 Minuten vor Schluss musste Otto Freund hart am Limit fahren um das Ziel noch in dieser Zeit zu schaffen. Nur 2 Minuten vor Ablauf der Zeit schaffte Freund diese Leistung. Als Vorletzter der das Ziel überhaupt erreichte, reiht Sich Otto Freund damit in die glückliche Riege der Fahrer ein, die von sich behaupten können den „Iron Giant“ bezwungen zu haben.

Platzierungen:

  • 1. Platz: Jonny Walker (GBR)
  • 2. Platz: Graham Jarvis (GBR)
  • 3. Platz: Andreas Lettenbichler (GER)
  • 4. Platz: Alfredo Gómez Cantero (ESP)
  • 5. Platz: Paul Bolton (GBR)
  • 6. Platz: Dougie Lampkin (GBR)
  • 7. Platz: Cory Graffunder (CAN)
  • 8. Platz: Ben Hemingway (GBR)
  • 9. Platz: Taylor Robert (USA)
  • 10. Platz: Cody Webb (GBR)
  • 11. Platz: Philipp Scholz (GER)
  • 12. Platz: Lars Enöckl (AUT)
  • 13. PLatz: Wade Young (RSA)
  • 14. Platz: Mario Román Serrano (ESP)
  • 15. Platz: Jonathan Richardson (GBR)
  • 16. Platz: Blake Gutzeit (RSA)
  • 17. Platz: Gerhard Forster (GER)
  • 18. Platz: Manuel Lettenbichler (GER)
  • 19. Platz: Rudi Pöschl (AUT)
  • 20. Platz: Peter Rieder (AUT)
  • 21. Platz: Harry Neumayr (AUT)
  • 22. Platz: Dieter Rudolf (AUT)
  • 23. PLatz: Andrew Noakley (GBR)
  • 24. Platz: Altus De Wet (RSA)
  • 25. Platz: Philipp Bertl (AUT)
  • 26. Platz: Xavier Leon Sole (ESP)
  • 27. Platz: Pierre Pallut (FRA)
  • 28. Platz: Lee Sampson (GBR)
  • 29. Platz: Diego Nicoletti (ITA)
  • 30. Platz: Otto Freund (GER)
  • 31. Platz: Miha Špindler (SLO)

Red Bull Romaniacs

Red Bull Romaniacs in Sibiu / Rumänien am 15.-19.06.2014

Der vierte Lauf der inoffiziellen Extreme Enduro Weltmeisterschaft fand im rumänischen Sibiu statt. Dieser startete mit einem Prolog mitten in der Innenstadt von Sibiu. Eine dafür komplett gesperrte Straße wurde mit verrückten Holzkonstruktionen zum Parkour umgebaut. Zwei Runden mussten auf Zeit absolviert werden. Die schnellste Runde wurde gewertet. Otto Freund qualifizierte sich beim Prolog für das Hauptrennen, welches über 4 Tage bestritten wurde.

Am ersten Tag ging es 20 km südlich von Sibiu auf eine relativ einfache aber schöne Endurostrecke von 30 km. Diese wurde dann durch eine anspruchsvolle Strecke über einen rumänischen Bergkamm in Höhe von 2000 Meter erweitert. Mit teils abenteuerlichen Auf- und Abfahrten und schönen Läufen durch ein Bachbett ging das Rennen nach 7,5 Stunden für Otto Freund als 19. zu Ende.

Der zweite Tag startete recht zeitig, schon gegen 06:50 Uhr fiel der Startschuss für Otto Freunds erste Offroad-Strecke. Der zweite Tag war noch anstrengender als der erste. Die Strecke war für 10 Stunden angesetzt. Es ging wieder über einen 30 km langen Endurokurs, bis die Strecke wieder über Stock und Stein und durch Flussbette führte. Der letzte Teil der Strecke führte durch endlose rumänische Wälder. Nach 9,5 Stunden erreichte Otto Freund das Ziel als 17. Fahrer.

Der dritte Tag begann ebenfalls mit einer 30 km langen Enduro-Strecke. Danach ging es wieder Offroad. Diesmal war die Strecke im Vergleich zu den beiden Vortagen auch „allein“ befahrbar. Die ersten beiden Tage enthielten Abschnitte in denen sich die Fahrer gegenseitig helfen mussten. Bei diesem Rennen konnten alle zeigen was sie allein drauf hatten. Mit einer spektakulären Zieleinfahrt auf einem Hochhaus beendete Otto Freund den dritten Tag mit Platz 13.

Das finale Rennen sollte laut Veranstalter das längste aber dafür schnellste Rennen der vier Tage darstellen. Nach 8 Stunden erreichte Otto Freund das Ziel als 16. und errang damit in der Gesamtwertung den Platz 17. 20 Fahrer der Goldklasse schafften es überhaupt bis ins Ziel. Damit war die Red Bull Romaniacs bis dato das anstrengendste Rennen von Otto Freund, der den vierten Tag fast wie eine Maschine fuhr.

Platzierungen:

  • 1. Platz: Jonny Walker (GBR)
  • 2. Platz: Graham Jarvis (GBR)
  • 3. Platz: Wade Young (RSA)
  • 4. Platz: Paul Bolton (GBR)
  • 5. Platz: Andreas Lettenbichler (GER)
  • 6. Platz: Chris Birch (NZL)
  • 7. Platz: Philipp Scholz (GER)
  • 8. Platz: Cory Graffunder (CAN)
  • 9. Platz: Blake Gutzeit (RSA)
  • 10. Platz: Miha Špindler (SLO)
  • 11. Platz: Rienk Tuinstra (NED)
  • 12. Platz: Altus De Wet (RSA)
  • 13. PLatz: Lars Enoeckl (AUT)
  • 14. Platz: Pierre Pallut (FRA)
  • 15. Platz: Mike Skinner (NZL)
  • 16. Platz: Graham Hedgcock (RSA)
  • 17. Platz: Otto Freund (GER)
  • 18. Platz: Homero Diaz (MEX)
  • 19. Platz: Philipp Schneider (AUT)
  • 20. Platz: Carlos Caballero Enrique (ESP)

Hier ein paar sensationelle Fotos :

Red Bull Erzbergrodeo 2014:

Impressionen Red Bull Erzbergrodeo 1 Impressionen Red Bull Erzbergrodeo 2 Impressionen Red Bull Erzbergrodeo 3

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Red Bull Romaniacs 2014:

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Videos zum Erzbergrodeo und zum Red Bull Romaniacs:

Eine ausführliche Rennberichterstattung: Red Bull Romaniacs bei Hard Enduro von Servus TV

Wir freuen uns, dass sich Otto Freund langsam im Extreme Enduro Zirkus zurechtfindet und weiterhin fleißig Erfahrung in dieser Meisterklasse sammelt. Wir drücken weiterhin die Daumen.

Sollten Sie Fragen rund um das Thema Denqbar Motorsport haben, können Sie uns gern unter info@denqbar.de eine Mail schreiben oder Sie wenden sich an uns über das Kontaktformular.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Denqbar Team


Veröffentlicht: 01.08.2014

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