Woher kommt der Osterbrauch?

Woher kommt der Osterbrauch?

Huch ‒ und schon ist wieder Gründonnerstag. Freuen Sie sich auch schon auf die kommenden Feiertage? Sicherlich ist Ihr Garten bereits mit vielen bunten Eiern geschmückt und der Kühlschrank mit den exklusivsten Leckereien gefüllt, denn jetzt steht Ostern vor der Tür. Doch warum feiern wir dieses Fest eigentlich, warum gibt es das Osterlamm und was hat es mit den vielen bunten Ostereiern auf sich? Wir haben diesmal ein kleines Osterspezial für Sie mit anschließender Rabattaktion. Sie können gespannt sein.

Kleines weißes Lamm

Das Osterfest

Wussten Sie, dass Ostern das wichtigste Fest der Christen ist? Ja, Sie haben richtig gelesen, denn Ostern steht im Christentum noch vor dem Weihnachtsfest. Schließlich steht Ostern für die Wiederauferstehung, der Vergebung der Sünden und für das ewige Leben.

Den Grundstein für das christliche Osterfest legte das jüdische Pessach- oder Passah-Fest. Passah erinnert an die Abwanderung der Israeliten aus Ägypten. Das Letzte Abendmahl, die Kreuzigung sowie die Wiederauferstehung Jesus Christus fanden ebenfalls zum Zeitpunkt des Passah-Festes statt und sind dadurch eng miteinander verbunden. Auch viele Symbole und Bräuche aus diesem jüdischen Fest wurden mit übernommen, wie ungesäuertes Brot und das Osterlamm.    

Kücken

Wie entstand eigentlich Ostern?

Die Bräuche des Osterfestes stammen jedoch nicht aus den Traditionen der Christen.  Ostern wie wir es kennen ist auf das heidnische Frühlingsfest „Ostara“ zurückzuführen. Dieses wurde jedes Jahr im Frühjahr zu Ehren verschiedener Fruchtbarkeitsgöttinnen in ganz Europa gefeiert. Da sich die vorchristlichen Religionen mehr an den verschiedenen Jahreszeiten orientierten, war der Frühling besonders wichtig. Schließlich war der kalte Winter vorbei, die Tage wurden länger und vor allem begann jetzt die Aussaat auf den Feldern. Das Land ist wieder fruchtbar.

Bei der Konvertierung der Heiden in den ersten Jahrhunderten wurden diese Bräuche weiterhin beibehalten und von den Christen übernommen. Da „Ostara“ und die Karwoche zeitlich so nah aneinander lagen, wurde dieses Frühlingsfest einfach einverleibt und das Wort Ostara wurde dann irgendwann im Volksmund zu „Ostern“.

Wie entstand der Brauch der Ostereier?

Zu Ostern kommt man einfach nicht an den bunt bemalten Ostereiern vorbei. Doch wie kam diese Tradition zu uns? Wie Sie mittlerweile schon wissen, ist Ostern das Fest des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Da das Ei uns nicht nur als Nahrung dient, sondern auch Symbol des Lebens, der Reinheit und der Fruchtbarkeit ist, wurde schnell eine Beziehung mit der Auferstehung Christi hergestellt.

Die traditionelle Farbe für das Ei in den westlichen Ländern ist seit dem 13. Jahrhundert Rot, welche an die Farbe des Blutes Christi erinnern soll und Sieg und Lebensfreude bedeutet. In Osteuropa werden die Eier eher in goldfarbenen Tönen vorzufinden sein, als Zeichen der Kostbarkeit. Bis heute gibt es regional viele verschiedene Grundfarben für das Ei, die auch ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.

Ostereier

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Bei Fragen zu unserem Blog oder unseren Produkten freut sich schon unser Kundenservice über Ihre Nachricht. Wir wünschen Ihnen außerdem ein erholsames Osterfest und viel Spaß beim fröhlichen Osternester-Suchen.

Bis zum nächsten Mal.
Ihr DENQBAR Team


Veröffentlicht: 13.04.2017

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