Der DENQBAR Rasenmäher-Ratgeber
Welcher Rasenmäher passt zu mir?
Für einen gesunden schönen Rasen ist regelmäßiges Mähen unerlässlich. Doch das Angebot an Rasenmähern ist so reichhaltig wie unübersichtlich. Die erste Aufgabe stellt sich gleich mit der Frage nach dem Antrieb. Benzin, Elektro oder Akku? DENQBAR gibt Ihnen mit diesem Ratgeber einen Überblick, um eine für Sie richtige Wahl treffen zu können.
Die Wahl des für ihre Zwecke besten Rasenmähers hängt von einigen wesentlichen Faktoren ab. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf folgende Fragen zu stellen:
Elektro-Rasenmäher (bis 300 m²)
Die für den Geldbeutel günstigste Variante stellen die Elektro-Rasenmäher dar. Mit moderatem Geräuschpegel, umweltfreundlich und geringverbrauchend sind die Stromer absolute Leichtgewichte in vielerlei Hinsicht.
Aber: sie sind eben kabelgebunden. Entweder Sie haben eine oder gleich mehrere Außensteckdosen oder sind auf eine Verlängerung (Kabeltrommel etc.) angewiesen. Für kleinere Grünflächen durchaus noch denkbar – aber ab Rasengrößen von 300 m² wird es schnell mühsam. Zudem ist das Kabel beim Umsetzen und Rangieren des Gerätes gerne mal im Weg, verheddert sich in Hindernissen und kann gar übermäht werden.
Auch sind Elektro-Rasenmäher in der Regel sehr limitiert in der verfügbaren Schnittbreite (etwa 30 bis 40 cm).
Akku-Rasenmäher (bis 500 m²)
Gerade in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit spricht augenscheinlich erst einmal viel für einen Akku-Rasenmäher. Man benötigt kein lästiges Kabel, arbeitet sehr geräuscharm und produziert keine Abgase. Die meisten der aktuell erhältlichen Geräte setzen auf leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus, sind sehr leicht gebaut und daher einfach zu handhaben und zu warten. Jedoch gerät man mit diesen Mähern auch schnell an die Grenzen des Machbaren.
Ein Akku will vor dem Einsatz geladen werden. Somit sind spontane Einsätze nach längerer Auszeit des Rasenmähers kaum möglich. Und Ladezeiten bedeuten Pause. Je nach Hersteller benötigen Sie 30 bis 300 Minuten, bis ein Akku vollgeladen ist. Zudem ist beim Kauf eines solchen Rasenmähers meist kein Akku und/oder Ladegerät im Lieferumfang enthalten.
Mit einer Akkuladung sind je nach Gerät höchstens 500 m² Rasenfläche zu schaffen. Die Laufleistung ist zudem auch abhängig von der Beschaffenheit des zu mähenden Geländes. Zu viele Unebenheiten und Steigungen wirken sich ebenso negativ auf die Laufzeit aus.
Benzin-Rasenmäher (für Flächen bis 3.000 m²)
Wer auf Leistung und Ausdauer setzen möchte, fährt mit einem klassischen Benzin-Rasenmäher immer noch am besten. Steigungen oder auch hohes und feuchtes Gras stellen für die Kraftpakete mit sparsamem Viertaktmotor keine Hindernisse dar. Einmal volltanken, Seilzug oder Elektrostarter betätigen und einem gepflegten Rasen (auch in großer Fläche) steht nichts mehr im Wege.
Sie sind zwar im Vergleich zu den oben genannten Akku- und Elektro-Modellen schwerer in Gewicht und Handhabung und weniger umweltfreundlich, jedoch dafür umso variabler in den Arbeitsbreiten und kraftvoller im Durchzug.
Ein Benzin-Rasenmäher macht Sie in jedem Fall unabhängig vom Stromnetz und ist bei regelmäßiger Wartung sehr langlebig. Sie sind breit aufgestellt in Funktionsumfang und Reichweite und schaffen mit größter Mobilität jede noch so holprige Fläche bis in den tiefsten Winkel Ihres Gartens – dies ohne große Mühe dank Radantrieb, GT-Getriebe und kugelgelagerten Big-Wheel-Rädern.