Wie lagere ich meine DENQBAR Powerstation?
Alles, was Sie über die Lagerung von Powerstations wissen müssen: Tipps, Tricks und wichtige Sicherheitsmaßnahmen
Mit einer tragbaren Powerstation wird das Leben eines jeden Campers und Naturfreunds in vielerlei Hinsicht verbessert. Dank ihrer Mobilität und der damit einhergehenden absoluten Unabhängigkeit vom normalen Stromnetz eignet sie sich ideal für Camping- und Outdoor-Ausflüge sowie als Notstromaggregat für unterwegs.
Mit dem Solarpanel ist man zusätzlich unabhängig von Stromnetzen und kann somit jederzeit und überall Energie gewinnen. Außerdem ist die Powerstation wartungsarm, geräuschlos, emissionsfrei und langlebig - ein zuverlässiger Begleiter für viele Jahre.
Doch wie lagere ich meine Powerstation richtig, wenn ich sie über längere Zeit nicht benötige? Was muss ich beim Akku beachten? Wie lang ist „langlebig“? Auf diese und weitere Fragen wollen wir in diesem Ratgeber eingehen.
Warum die richtige Lagerung der Powerstation wichtig ist
Powerstations sind heutzutage das perfekte Gadget für alle, die gerne draußen unterwegs sind. Ob beim Camping, Wandern oder als Notstromaggregat – sie bieten eine emissionsfreie und geräuschlose Stromquelle, die einfach zu handhaben ist. Doch um den bestmöglichen Nutzen aus dieser tragbaren Energiequelle zu ziehen, ist es wichtig, dass man seine Powerstation richtig lagert.
Erstens sollten Sie Ihre Powerstation an einem Ort aufbewahren, der trocken und vor Witterungseinflüssen wie Regen geschützt ist. Dadurch können mögliche Schäden durch Nässe oder Feuchtigkeit verhindert werden. Zudem ist darauf zu achten, dass die Solarpanels zur Sonne ausgerichtet sind. So kannst Ihre DENQBAR Powerstation bei Tageslicht effizient laden und Ihnen so mehr Kapazität sichern.
Weiterhin sollte die Powerstation aufrecht gelagert werden – am besten an einem Ort, an dem nichts darauf drücken oder stürzen kann. Auch vor Hitze muss man seine Powerstation schützen und sie lieber an einem kühleren Ort lagern. Sollten Sie Ihre DENQBAR Powerstation länger nicht benutzen, empfiehlt es sich, den Akku vom Netzteil zu trennen und ihn mindestens halb geladen zu belassen. Dies verhindert mögliche Schäden durch Überladung und erhöht gleichzeitig die Lebensdauer der Batterien.
Abschließend lohnt es sich, regelmäßig den Zustand der Solarpanels zu überprüfen sowie die Kontakte des Netzteils von Staub und Schmutz freizuhalten. So kann man sich immer sicher sein, dass man mit seiner Powerstation optimal versorgt und auch in unvorhersehbaren Situationen jederzeit mit Energie versorgt ist.
Sicherheitstipps für die Aufbewahrung von Powerstations
Powerstations sind ein wichtiges Werkzeug, um unsere Geräte unterwegs aufzuladen. Deshalb ist es ebenso wichtig, dass man sie richtig aufbewahrt, damit sie lange und zuverlässig funktionieren. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Powerstation in guter Verfassung zu halten:
- 1. Vermeiden Sie eine Tiefentladung: Lassen Sie Ihre Powerstation nicht zu tief entladen und laden Sie sie regelmäßig auf. Eine Tiefentladung kann den Akku beschädigen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen.
- 2. Wählen Sie einen trockenen Ort: Um Ihre Powerstation vor Schäden zu schützen, sollten Sie sie an einem trockenen Ort aufbewahren, der nicht direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Optimal ist eine Umgebungstemperatur zwischen 10 und 20 Grad. Größere Temperaturschwankungen sind dabei zu vermeiden.
- 3. Verpacken Sie Ihre Powerstation: Bewahren Sie Ihre Powerstation in der Originalverpackung oder in einer anderen geeigneten Box auf, um Schäden und Staub zu vermeiden.
- 4. Überprüfen Sie den Akkustand: Überprüfen Sie regelmäßig den Akkustand, um sicherzustellen, dass er noch genügend Ladung hat und bereit ist für den nächsten Gebrauch. Wenn man die Powerstation längere Zeit nicht verwendet, sollte man sie niemals mit leerem Akku einlagern. Stattdessen empfiehlt es sich, sie vor dem Einlagern (z.B. im Winter) vollständig aufzuladen und dann auf etwa 75 bis 80 % zu entladen, bevor man sie abschaltet.
- 5. Überprüfen Sie alle Anschlüsse: Achten Sie bei der Aufbewahrung darauf, dass alle Anschlüsse sauber und frei von Staub und Schmutz sind. Wenn diese Verschmutzung nicht entfernt wird, kann es zur Beschädigung des Netzteils oder des Akkus führen. Vor dem Einlagern sollte man alle Kabel von den Anschlüssen trennen und die Powerstation komplett ausschalten. So kann man sicherstellen, dass sie nicht versehentlich aktiviert wird und ihre Ladung verliert.
- 6. Testen Sie zwischendurch: Um sicherzustellen, dass die Powerstation immer eine ausreichende Ladung hat, sollte man etwa alle 1-3 Monate den Ladestand überprüfen. Wenn er bei 50% oder niedriger liegt, empfiehlt es sich, den Akku wieder aufzuladen. Nach dem Lagern sollte man die Powerstation vor ihrer ersten Verwendung vollständig aufladen, auch wenn die Anzeige einen vermeintlich vollen Akku anzeigt. So kann man sicherstellen, dass sie ihre maximale Leistung und Kapazität erreicht.
Durch Beachtung dieser einfachen Tipps können Sie die Lebensdauer Ihrer Powerstation erheblich verlängern und gleichzeitig das Risiko verringern, dass etwas schiefgeht oder versagt. Denken Sie immer an Sicherheit als erste Priorität und überprüfen Sie regelmäßig Ihre Powerstation, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben!
Was ist Tiefentladung und warum sollte sie vermieden werden?
Das Risiko der Tiefentladung besteht bei langen Lagerzeiten oder wenn die Powerstation im entladenen Zustand eingelagert wird. Selbst bei Nichtnutzung verbraucht das Batteriemanagementsystem (BMS) etwas Strom, was zur Entladung des Akkus führen kann.
Eine Tiefentladung des Akkus sollte unbedingt vermieden werden, um Schäden und Gefahren zu vermeiden. In der Regel schützt das BMS vor einer Tiefentladung und lässt den Akku erst nach vorherigem Laden wieder entladen.
Wird eine fast leere Powerstation eingelagert, sinkt die Spannung weiter und das BMS schaltet den Batterieschutz ein, um eine Tiefentladung zu verhindern. Eine erneute Nutzung ist erst nach dem Laden möglich.
Wird die Powerstation weiterhin nicht geladen, kann es zu Schäden an den Zellen kommen. Das BMS blockiert dann das Aufladen des Akkus, um eine Feuer- und Explosionsgefahr zu vermeiden. Eine Tiefentladung kann sich das Akkumaterial zersetzen und Kurzschlüsse sowie Kriechströme verursachen, die zu einer Erhitzung führen können.
Wartung und Pflege: Wie Sie Powerstation und Solarpanel in Topform halten
Bei der Instandhaltung Ihrer Powerstation und Ihres Solarpanels ist es wichtig, den Zustand und die Funktionalität von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Mit einer regelmäßigen Wartung und Pflege können Sie sicherstellen, dass beide Systeme lange Zeit optimal funktionieren.
Eine regelmäßige visuelle Kontrolle ist unerlässlich, um Schäden oder Abnutzungserscheinungen frühzeitig zu erkennen. Überprüfen Sie den Zustand des Gehäuses, der Anschlüsse und aller Kabel. Testen Sie die Funktion der Steuerungskomponenten wie Batterien und Ladegeräte. Dazu gehört auch die Überprüfung von Verschleißteilen wie Belüftungsgitter, Tragegriff, der Funktionstasten oder auch der LED-Leuchte. Außerdem sollten Sie die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit des Solarpanels überwachen, indem Sie den Energieertrag messen, den Sonneneinstrahlungsgrad beobachten und das Panel von Schmutzpartikeln reinigen. Um Kratzer auf dem Solarpanel zu vermeiden, sollte dieses niemals mit scharfen Gegenständen oder Chemikalien gereinigt werden.
Bei der Lagerung muss berücksichtigt werden, dass Powerstation und Solarpanel vor Feuchtigkeit sowie starker Hitze geschützt werden müssen. Bei Transport ist es ratsam, die Systeme in einer festen Umgebung zu verpacken oder in speziell dafür vorgesehene Transportboxen zu verstauen, um sie vor Stößen oder Risse zu schützen.
Mit einer guten Wartung und Pflege bleiben Ihre Powerstation und Ihr Solarpanel lange Zeit leistungsfähig und effizient. Halten Sie sich an diese Tipps für eine reibungslose Instandhaltung Ihrer Systeme, um lange Freude an Ihnen zu haben!